
Das unartige Kind |
11.09.2009 |
Ein literarischer Typus zwischen Aufruhr und Anpassung
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Titelseite Heft 3/2009 © Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V. |
Fokus
Stephanie Jentgens: Struwwelpeter und seine Geschwister. Aufmüpfige Kinderbuchhelden
Gidon Horwitz: Der Schatten. Das unartige Kind aus tiefenpsychologischer Sicht
Gundel Mattenklott: Eigensinnig, verträumt, wild. Störende und störrische Kinder in der Geschichte der Erziehung und Kinderliteratur
Maria Linsmann-Dege: Fehlverhalten im Wandel der Zeit. Darstellung des unartigen Kindes im Bilderbuch
Kristina Bernd: Keiner ist gerne Außenseiter. Karen-Susan Fessel im Interview über ihre Rebellen im Jugendbuch
Sonja Matheson: Von Unartigen und Wilden. Ein Blick auf Eigen- und Fremdwahrnehmung
Susanne Helene Becker: Die neue Artigkeit. Freche Kinder im aktuellen Kinderbuch
Aus der Werkstatt
Julia Lentge: Ein Tscheche in Bayern. Zu Besuch bei Jaromir Konecny
Forum
Karin Gruss: Kreativität und Imagination. Neue Malbücher erobern den Buchmarkt
Fachliteratur
Jana Mikota: Rezension von „Kriegs- und Nachkriegskindheiten“
Susanne Vollberg: Rezension von „Jugend - Werte - Medien“
Anita Schilcher: Rezension von „Texte lesen“
Kontrovers
Klaus A. Schneewind / Melanie Babenhauserheide: Erziehung. Brauchen Kinder und Jugendliche heute wieder mehr Grenzen?
Arbeitskreis aktuell
ILONA Einwohlt: Schluss mit den „armen Poeten“. Der Verband deutscher Schriftsteller im Porträt
Internationales
Kristina Bernd: Brücken schlagen. Das Tamer Institute für Community Education erhält den ALMA 2009
Berichte & Nachrichten
Roman Hocke: Die Schönheit des Geheimnisvollen. Zum 80. Geburtstag von Michael Ende
Felix Giesa: Der Wüterich wird leise. Donald Duck feiert seinen 75. Geburtstag
JuLit - die Zeitschrift des Arbeitskreises für Jugendliteratur
Viermal im Jahr wendet sich Julit an alle, denen die Förderung und Vermittlung der Kinder- und Jugendliteratur ein besonderes Anliegen ist: an Einzelpersonen ebenso wie an Institutionen und Fachverbände. Jedes Heft widmet sich mit Artikeln, Interviews, Autorenporträts und Bibliografien einem Themenschwerpunkt. Im letzten Heft des Jahres steht der Deutsche Jugendliteraturpreis mit seinen Preisträgern und der Preisverleihung im Mittelpunkt.
In Werkstattberichten werden Nachwuchstalente aus dem Kinderbuchbereich vorgestellt; relevante Fachliteratur wird in ausführlichen Rezensionen erschlossen. Weitere Schwerpunkte liegen bei internationalen Entwicklungen und Ereignissen, bei den Aktivitäten des Arbeitskreises für Jugendliteratur und seiner Mitgliedsverbände. Berichte aus der praktischen Arbeit der Literaturvermittlung sowie aktuelle Meldungen und Nachrichten runden das Spektrum der Zeitschrift ab.
Meinungsvielfalt ist für den Arbeitskreis für Jugendliteratur seit seiner Gründung 1955 prägend. Das Gleiche gilt auch für seine Zeitschrift: JuLit bietet Raum für unterschiedliche Positionen und Forschungsrichtungen, für eine kontroverse und konstruktive Debatte zur Kinder- und Jugendliteratur.
Julit erscheint vierteljährlich und ist für 8,50 Euro zzgl. Versand erhältlich.
Bestelladresse:
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