
Fachzeitschrift JuLit 1/2022: Cancel Literature |
28.03.2022 |
Alte und neue Grenzen des Darstellbaren
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Cover JuLit 1/2022 © Arbeitskreis für Jugendliteratur |
Darüber hinaus stellt Claudia Blei-Hoch anhand von vier herausragenden Werken vor, wie stotternde Kinderbuchhelden ihre ganz eigene Sprache finden. Und Roswitha Budeus-Budde verabschiedet sich von Ali Mitgutsch, dem Erfinder des Wimmelbilderbuchs.
Das Heft kann über die Homepage des Arbeitskreises für Jugendliteratur als Online- oder Printausgabe bestellt werden.
Inhaltsverzeichnis JuLit 1/2022
Cancel Literature. Alte und neue Grenzen des Darstellbaren
FOKUS
Ralf Schweikart
Verbieten, verbitten, verändern. Das Sagbare wird stets neu definiert
Nikola Roßbach
Wie frei ist die Kinderliteratur? Formelle und informelle Diskursnormierungen
Michael Schmitt
Lummerland im Zwielicht. Kinderbücher als Dokument eines veralteten Zeitgeistes
Joseph Kebe-Nguema
Falsche Debatte? Rassistische Wörter in Kinderbuchklassikern
Chantal-Fleur Sandjon
Einhörner statt Vielfalt? Diversitätsgerechte Kinder- und Jugendliteratur
Ilona Einwohlt
Kein Sex ist auch keine Lösung. Es braucht einen zeitgemäßen Umgang mit Sexualität
Beate Laudenberg
Noch mehr Tabus. Was und wie dürfen literarische Figuren schreiben?
Leila (Roya) Maktabi Fard
Wir und unsere Adressaten. Erfolgt eine Zensur durch Multiplikatoren?
AUS DER WERKSTATT
Anke Loose
Die Freischreiberin. Zu Besuch bei Stefanie Taschinski
FORUM
Claudia Blei-Hoch
„Meine Seele stottert nicht.“ Wenn das Sprechen für Kinderbuchhelden zur Herausforderung wird
FUNDSTÜCKE
Rezensionen zu
„Piatti für Kinder“, „Mondgespräche“, „Die erstaunlichen Abenteuer des Aaron Broom“, „Regenbogentage“, „Tagebuch eines jungen Naturforschers“, „Hörst du, wie der Himmel singt?“, „Alles Arbeit oder was?!“ und „Essbare Pflanzen und ihre Geschichte(n)“
FACHLITERATUR
Heidi Rösch
Rezension zu: „Aufbruch der Töchter. Weibliche Adoleszenz und Migration in Literatur, Theorie und Film“
Anna Stemmann
Rezension zu: „´Ausreißen` in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur. Analysen und didaktische Perspektiven“
BUCH AUF - FILM AB
Monika Hernik
„Wir Monster trinken auch gerne Kakao.“ Joann Sfars kleiner Vampir im Kino
BERICHTE & NACHRICHTEN
Roswitha Budeus-Budde
Ohne Worte viel erzählt. Nachruf auf Ali Mitgutsch
JuLit - die Zeitschrift des Arbeitskreises für Jugendliteratur
Viermal im Jahr wendet sich JuLit an alle, denen die Förderung und Vermittlung der Kinder- und Jugendliteratur ein besonderes Anliegen ist: an Einzelpersonen ebenso wie an Institutionen und Fachverbände. Jedes Heft widmet sich mit Artikeln, Interviews, Autorenporträts und Bibliografien einem Themenschwerpunkt. Im letzten Heft des Jahres steht der Deutsche Jugendliteraturpreis mit seinen Preisträgern und der Preisverleihung im Mittelpunkt.
In Werkstattberichten werden Nachwuchstalente aus dem Kinderbuchbereich vorgestellt; relevante Fachliteratur wird in ausführlichen Rezensionen erschlossen. Weitere Schwerpunkte liegen bei internationalen Entwicklungen und Ereignissen, bei den Aktivitäten des Arbeitskreises für Jugendliteratur und seiner Mitgliedsverbände. Berichte aus der praktischen Arbeit der Literaturvermittlung sowie aktuelle Meldungen und Nachrichten runden das Spektrum der Zeitschrift ab. Meinungsvielfalt ist für den Arbeitskreis für Jugendliteratur seit seiner Gründung 1955 prägend. Das Gleiche gilt auch für seine Zeitschrift: JuLit bietet Raum für unterschiedliche Positionen und Forschungsrichtungen, für eine kontroverse und konstruktive Debatte zur Kinder- und Jugendliteratur.
JuLit erscheint vierteljährlich und ist für 9,50 Euro zzgl. Versand erhältlich.
JuLit-Archivrecherche
Auf der Homepage des Arbeitskreises für Jugendliteratur kann anhand von Personennamen, Titeln, Schlagworten, Ausgaben oder Jahrgängen nach Artikeln in allen JuLit-Ausgaben seit 1991 gesucht werden:
www.jugendliteratur.org/archiv-recherche/c-123
Gefördert vom:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend www.bmfsfj.de
Kontakt:
Kristina Bernd
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Tel.: (089) 45808080
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