Leseempfehlung

JuLit 2/2020: Damit jedes Kind lesen lernt!

26.06.2020

Grundlagen für eine erfolgreiche literale Frühförderung




Cover JuLit 2/2020
Cover JuLit 2/2020
© Arbeitskreis für Jugendliteratur
Das Frühjahrssymposium des Arbeitskreises für Jugendliteratur konnte in diesem Jahr nicht wie geplant auf der Leipziger Buchmesse stattfinden, da die Buchmesse leider abgesagt werden musste. Die Beiträge der Referentinnen stehen nun in dieser JuLit-Ausgabe zur Verfügung. Sie nehmen die Zielgruppe der Jüngsten, vom Krabbel- bis zum Vorschulkind, in den Blick und zeigen, wie Literacy-Kompetenzen erworben werden und was in Kita, Vorschule, Familie und Bibliothek schon alles bewegt wird. Denn frühe literale Erfahrungen können einen Beitrag dazu leisten, dass jedes Kind lesen lernt, und so für mehr Chancengleichheit sorgen. Der Bildungserfolg eines Kindes darf nicht von seiner Herkunft abhängen - in Krisenzeiten wie diesen wird das besonders deutlich.
Daneben enthält das Heft ein Porträt der Illustratorin Tanja Esch. Franziska Khan widmet sich dem Jenseits als Erzählraum in aktuellen Kinder- und Jugendbüchern. Und Christine Knödler würdigt die diesjährigen Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendiatinnen Kristin Höller und Dita Zipfel.


Inhaltsverzeichnis JuLit 2/2020


Damit jedes Kind lesen lernt! Grundlagen für eine erfolgreiche literale Frühförderung

FOKUS

Katrin Alt
Literacy-Kompetenzen. Der gezielte Einsatz von Bilderbüchern als Beitrag zur Chancengleichheit

Gudrun Stenzel
Phantasie und Welterkundung. Literarisches Lernen in Vorschulklassen

Susanne Brandt
Wie kommen die Wörter in meinen Kopf? Bibliotheken im Prozess einer nachhaltigen Entwicklung

Sandra Niebuhr-Siebert
Warum Kinderbücher Mehrsprachigkeit fördern. Spracherwerb, Denkmuster und Identitätsschablonen

Antje Damm
Die Kraft des Geschichtenerzählens. Eine Autorin zu Besuch in der Kita

Sylvia Näger
Möglichkeitsraum und Wissenslandschaft. Kita-Bibliotheken sind unverzichtbar


AUS DER WERKSTATT

Heike Roegler
Im Atelier Rosenallee. Zu Besuch bei Tanja Esch


FORUM

Franziska Khan
Ticket ins Paradies. Jenseitsvorstellungen und Zwischenreiche in aktuellen Kinder- und Jugendbüchern


FUNDSTÜCKE

Rezensionen zu
„Julian ist eine Meerjungfrau“, „Ich will ein Schokocroissant. Sofort!“, „Der kleine Fuchs“, „Ben und Teo“, „Beinahe Herbst“, „Nach vorn, nach Süden“, „Wildes Leben im Watt“, „Das Klimabuch“


FACHLITERATUR

Petra Anders
Rezension zu: „Literarische Wertung als kulturelle Praxis“ von Ina Brendel-Perpina

Gabriele von Glasenapp
Rezension zu: „Später einmal werde ich es dir erzählen“ von Annegret von Wietersheim


BUCH AUF - FILM AB

Tanja Lindauer
Es kommt schleichend ... Mischa Kamps Filmadaption von „Romys Salon“


ARBEITSKREIS AKTUELL

Christine Knödler
Annäherung ans Unvorhersehbare. Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendien für Dita Zipfel und Kristin Höller


BERICHTE & NACHRICHTEN

Antje Ehmann
Neuer Struwwelkosmos. Das Struwwelpeter Museum zieht in die Frankfurter Altstadt

Katrin Diehl
Schabernack mit Hintersinn. Der Illustrator Wilfried Blecher wurde 90


JuLit - die Zeitschrift des Arbeitskreises für Jugendliteratur
Viermal im Jahr wendet sich JuLit an alle, denen die Förderung und Vermittlung der Kinder- und Jugendliteratur ein besonderes Anliegen ist: an Einzelpersonen ebenso wie an Institutionen und Fachverbände. Jedes Heft widmet sich mit Artikeln, Interviews, Autorenporträts und Bibliografien einem Themenschwerpunkt. Im letzten Heft des Jahres steht der Deutsche Jugendliteraturpreis mit seinen Preisträgern und der Preisverleihung im Mittelpunkt.
In Werkstattberichten werden Nachwuchstalente aus dem Kinderbuchbereich vorgestellt; relevante Fachliteratur wird in ausführlichen Rezensionen erschlossen. Weitere Schwerpunkte liegen bei internationalen Entwicklungen und Ereignissen, bei den Aktivitäten des Arbeitskreises für Jugendliteratur und seiner Mitgliedsverbände. Berichte aus der praktischen Arbeit der Literaturvermittlung sowie aktuelle Meldungen und Nachrichten runden das Spektrum der Zeitschrift ab. Meinungsvielfalt ist für den Arbeitskreis für Jugendliteratur seit seiner Gründung 1955 prägend. Das Gleiche gilt auch für seine Zeitschrift: JuLit bietet Raum für unterschiedliche Positionen und Forschungsrichtungen, für eine kontroverse und konstruktive Debatte zur Kinder- und Jugendliteratur.
JuLit erscheint vierteljährlich und ist für 9,50 Euro zzgl. Versand erhältlich.

JuLit-Archivrecherche
Auf der Homepage des Arbeitskreises für Jugendliteratur kann anhand von Personennamen, Titeln, Schlagworten, Ausgaben oder Jahrgängen nach Artikeln in allen JuLit-Ausgaben seit 1991 gesucht werden:
www.jugendliteratur.org/archiv-recherche/c-123

Gefördert vom:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend www.bmfsfj.de

Kontakt:
Kristina Bernd
Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V.
Steinerstr. 15, Haus B
81369 München
Tel.: (089) 45808080
E-Mail: info@jugendliteratur.org
Internet: www.jugendliteratur.org
Redaktionskontakt: schuster@dipf.de