
JuLit 3/2017: Sick Lit |
20.09.2017 |
Warum es in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur so häufig kränkelt
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Cover JuLit 3/2017 © Arbeitskreis für Jugendliteratur |
Außerdem enthält das Heft u.a. ein Porträt der Autorin Andrea Karimé. Susan Kreller konstatiert in ihrem Artikel, dass die Lyrik für Kinder und Jugendliche in der jüngsten Vergangenheit eine merkliche Wertschätzung erfahren hat, was hervorragende Kinderlyrik-Anthologien, Veranstaltungen, die der Kinderlyrik gewidmet sind, Nominierungen für den Deutschen Jugendliteraturpreis und die Initiierung eines Kinderlyrikpreises belegen. Wie Jugendliche voller Begeisterung die Möglichkeiten der Literaturvermittlung ausloteten, um Gleichaltrige für die Welt der Bücher zu begeistern, darüber berichtet Bettina Neu zum Abschluss des Projektes „Literanauten überall“.
Inhaltsverzeichnis JuLit 3/2017
Sick Lit. Warum es in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur so häufig kränkelt
FOKUS
Iris Schäfer: Das siechende Kind. Literarische Darstellung mit langer Tradition
Simone Weiss: Deine Tage sind gezählt. Unheilbare Krankheiten im Jugendbuch
Nicole Filbrandt: Trauer zwischen den Seiten. Vom Abschiednehmen im Kinderbuch
Kristina Bernd / Doris Breitmoser: Vom Erbsenzählen und Nicht-auf-Fugen-Treten. Interview mit Lena Hach
Anna Stemmann: Wenn das Ich ein anderer ist. Psychische Dispositionen in aktueller Jugendliteratur
AUS DER WERKSTATT
Stefanie Boor: Die Wortschatzfinderin. Zu Besuch bei der Kölner Autorin Andrea Karimé
FORUM
Susan Kreller: Gedicht am Horizont. Aktuelle Lyrik für Kinder und Jugendliche
FUNDSTÜCKE
Rezensionen zu: „Papperlapapp“, „Unter der Erde - Tief im Wasser“, „Wolfsbrot“, „Esthers Tagebücher“, „Tanz der Tiefseequalle“, „Winger“, „Wieso sind die alle nackt?“, „Nora und das kleine blaue Kaninchen“
FACHLITERATUR
Werner Bies: Rezension zu „Das Böse. Gedeutet von Märchen, Philosophie und Religion“ von Harlinda Lox und Angelika B. Hirsch
Sylvia Näger: Rezension zu „Kinder brauchen Bilderbücher“ von Jochen Hering
BUCH AUF - FILM AB
Tanja Lindauer: Krieg - mit Kinderaugen betrachtet. „Maikäfer, flieg!“ als Film
ARBEITSKREIS AKTUELL
Bettina Neu: Raumfahrer im Bücherkosmos. Zum Abschluss des „Literanauten überall“-Projektes
INTERNATIONALES
Anne-Sophie Guirlet-Klotz: Frankfurt auf Französisch. Kinder- und Jugendliteratur aus dem Gastland der Frankfurter Buchmesse
Walter Mirbeth: Wie das Lesen an zwei Tagen gefeiert wurde. 70 Jahre STUBE
BERICHTE & NACHRICHTEN
Hans-Joachim Gelberg: Mein Peter Härtling ist tot. Ein Nachruf
Monika Born: Durch Wörter und Bilder zum Licht. Ein Nachruf auf Willi Fährmann
Martina Ruggeri-Neuscheler: Bühne für das Bilderbuch. Das Kamishibai in der pädagogischen Arbeit mit Kindern
JuLit - die Zeitschrift des Arbeitskreises für Jugendliteratur
Viermal im Jahr wendet sich JuLit an alle, denen die Förderung und Vermittlung der Kinder- und Jugendliteratur ein besonderes Anliegen ist: an Einzelpersonen ebenso wie an Institutionen und Fachverbände. Jedes Heft widmet sich mit Artikeln, Interviews, Autorenporträts und Bibliografien einem Themenschwerpunkt. Im letzten Heft des Jahres steht der Deutsche Jugendliteraturpreis mit seinen Preisträgern und der Preisverleihung im Mittelpunkt.
In Werkstattberichten werden Nachwuchstalente aus dem Kinderbuchbereich vorgestellt; relevante Fachliteratur wird in ausführlichen Rezensionen erschlossen. Weitere Schwerpunkte liegen bei internationalen Entwicklungen und Ereignissen, bei den Aktivitäten des Arbeitskreises für Jugendliteratur und seiner Mitgliedsverbände. Berichte aus der praktischen Arbeit der Literaturvermittlung sowie aktuelle Meldungen und Nachrichten runden das Spektrum der Zeitschrift ab. Meinungsvielfalt ist für den Arbeitskreis für Jugendliteratur seit seiner Gründung 1955 prägend. Das Gleiche gilt auch für seine Zeitschrift: JuLit bietet Raum für unterschiedliche Positionen und Forschungsrichtungen, für eine kontroverse und konstruktive Debatte zur Kinder- und Jugendliteratur.
JuLit erscheint vierteljährlich und ist für 9,50 Euro zzgl. Versand erhältlich.
JuLit-Archivrecherche
Auf der Homepage des Arbeitskreises für Jugendliteratur kann anhand von Personennamen, Titeln, Schlagworten, Ausgaben oder Jahrgängen nach Artikeln in allen JuLit-Ausgaben seit 1991 gesucht werden:
www.jugendliteratur.org/julit___archivrecherche-23.html
Gefördert vom:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend www.bmfsfj.de
Kontakt:
Kristina Bernd
Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V.
Steinerstr. 15, Haus B
81369 München
Tel.: (089) 4580806
E-Mail: info@jugendliteratur.org
Internet: www.jugendliteratur.org
Redaktionskontakt: schuster@dipf.de